Günter Herburger

dt. Schriftsteller; Werke: Lyrik, Romane, Erz., Essays, Hörspiele, Drehbücher, Kinderbücher, u. a. "Birne"-Kinderbuchserie, "Trilogie der Verschwendung", "Thuja"-Trilogie, "Traum und Bahn", "Schlaf und Strecke", "Der Tod. Eine Reise ohne Ende", "Der Kuss", "Haitata. Kleine wilde Romane", "Wildnis, singend"

* 6. April 1932 Isny im Allgäu

† 3. Mai 2018 Berlin

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 03/2017

vom 17. Januar 2017 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 18/2018

Herkunft

Günter Herburger, ev., wurde 1932 in Isny/Allgäu als Sohn eines Tierarztes geboren. Besonders prägte ihn der Großvater, ein Fabrikant, der ihm viele Geschichten erzählte.

Ausbildung

H. besuchte eine Internatsschule in Schelklingen und studierte nach dem Abitur ab 1950 Theaterwissenschaft, Literatur, Soziologie, Philosophie und Sanskrit in München sowie an der Pariser Sorbonne.

Wirken

Berufliche Anfänge und künstlerische Einordnung

Berufliche Anfänge und künstlerische EinordnungNach diversen Berufserfahrungen (Sekretär, Straßenarbeiter, Journalist) in Frankreich, Spanien, Nordafrika und Italien kehrte H. 1956 aus gesundheitlichen Gründen in die Bundesrepublik Deutschland zurück und arbeitete ein Jahr lang als Fernsehredakteur für Kindersendungen beim Süddeutschen Rundfunk. Als Schriftsteller debütierte er 1962 mit einem Prosastück in dem Band "...